Anwendungen

Die Thalasso-Therapie ist ein natür­li­ches Heil­ver­fah­ren, das gut für Kör­per und Seele ist. Für die Thalasso-Anwendungen wer­den aus­schließ­lich natür­li­che, wohl­tu­ende Inhalts­stoffe aus dem Meer ver­wen­det. Diese wer­den dem Kör­per von innen und außen zuge­führt. Typi­sche Thalasso-Anwendungen sind z. B. Packun­gen, Pee­lings und Mas­sa­gen mit Mee­res­schlick und Mee­resal­gen, Meer­was­ser­bä­der sowie Bewe­gungs­an­ge­bote im Bade­haus oder unter freiem Himmel.

Aber warum wirkt sich Tha­l­asso so posi­tiv auf die Gesund­heit aus? Die natür­li­chen Inhalts­stoffe sind es!

Bei den Thalasso-Anwendungen wer­den fol­gende Inhalts­stoffe eingesetzt:

  • Mine­ra­lien: Cal­cium, Magne­sium, Kalium, Natrium
  • Pro­te­ine
  • Ami­no­säu­ren
  • Spu­ren­ele­mente

Das Wesent­li­che und Wir­kungs­volle der Thalasso-Anwendungen ist:

  • Die Inhalts­stoffe des Meer­was­sers sind den Inhalts­stof­fen des mensch­li­chen Blutse­rums sehr ähnlich.
  • Sie wir­ken anti­ent­zünd­lich und anti­al­l­er­gisch.
  • Thalasso-Anwendungen bie­ten ein aus­ge­wo­ge­nes Ver­hält­nis
    an Akti­vi­tät und Entspannung.

Was macht den Schlick so beson­ders?

Als Warm­pa­ckung ange­wen­det, sorgt der Schlick für eine lang­same und scho­nende Erwär­mung der Haut und erwärmt somit nach­hal­tig den gan­zen Kör­per. Das führt zu einer Erhö­hung des Stoff­wech­sels um ca. 10 %.

Außer­dem hat der Schlick eine ent­zün­dungs­hem­mende und juck­reiz­stil­lende Wir­kung. In der Kos­me­tik wird er zur Rei­ni­gung der Haut ange­wen­det, aber auch zur Ent­gif­tung und Ent­span­nung. Schlick ent­hält lebens­wich­tige Mine­ra­lien wie Kalium, Phos­phor und Schwe­fel.

Warum sind Algen so gesund?

Algen ent­hal­ten hoch­ak­tive Inhalts­stoffe. Sie för­dern den Abbau von Gift­stof­fen und unter­stüt­zen die Ent­schla­ckung. Algen neh­men Nähr­stoffe nicht über die Wur­zeln, son­dern direkt über die Zell­haut auf. Des­halb haben sie die höchste Nähr­stoff­dichte aller Pflan­zen. Diese Mine­ral­stoffe akti­vie­ren und regu­lie­ren sowohl die geis­tige als auch die kör­per­li­che Leis­tungs­fä­hig­keit des Menschen.

Möch­ten Sie sel­ber aktiv wer­den? Das fol­gende Video zeigt Ihnen eine wir­kungs­volle Dehn­übung im Liegen:

youtube Dehn­übung

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Laut dem Euro­päi­schen Heil­bä­der­ver­band sollte eine Thalasso-Therapie fol­gende Kri­te­rien erfül­len:

1 Die Thalasso-Therapie wird für bestimmte Indi­ka­tio­nen (Krank­heits­bil­der) unter medi­zi­ni­scher Betreu­ung durch­ge­führt.

2 Die Thalasso-Therapie wird im unmit­tel­ba­ren Ein­fluss
des Mee­res­kli­mas durch­ge­führt.

3 Für die natür­li­chen See­bä­der sowie Wan­nen– und Schwimm­bä­der wird (lokal gewon­ne­nes) Meer­was­ser ein­ge­setzt.

4 Bei den Thalasso-Anwendungen kom­men ver­schie­dene Pro­dukte aus dem Meer (z.B. Schlick und Algen) zum Einsatz.

5 Für die Helio­the­ra­pie wird vor­ran­gig die natür­li­che Son­nen­ein­strah­lung genutzt und ggf. durch künst­li­ches UV-Licht ergänzt.

6 Die all­er­gen­arme, sau­bere Mee­res­luft erlaubt aus­ge­dehnte
Frei­luft­auf­ent­halte.

7 Kli­ma­ex­po­si­tion und Bewe­gungs­the­ra­pie wer­den gezielt in der ufer­na­hen Zone durch­ge­führt.

8 Beglei­tende gesund­heits­bil­dende Maß­nah­men mit dem Fokus auf Ent­span­nung, Bewe­gung und Ernäh­rung ergän­zen die Thalasso-Therapie.

Die Kri­te­rien des Euro­päi­schen Heil­bä­der­ver­ban­des sind nicht all­ge­mein rechts­ver­bind­lich.

 

 

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Alle Ein­rich­tun­gen bie­ten ein gro­ßes Ange­bot an Heil– und Wellness-Anwendungen. Las­sen Sie sich ver­wöh­nen!

Nor­der­ney

bade:haus

 

Juist

Töwer Vital

Bal­trum

Sind­Bad

 

Nord­deich

Ocean Wave

 

 

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Historie

Die Tra­di­tion Thalasso

Schon seit Men­schen­ge­den­ken wird das Meer wegen sei­ner hei­len­den Wir­kung geschätzt. Bereits 3.000 Jahre vor Chris­tus nutz­ten die Chi­ne­sen Algen und Meer­was­ser zur Behand­lung. Aber auch die Grie­chen, Römer und Ägyp­ter wen­de­ten bereits Bade­ku­ren an.

Die Küste wurde neu entdeckt

Die Ent­wick­lung der euro­päi­schen See­bä­der nahm im 18. und 19. Jahr­hun­dert an Fahrt auf. Bis zur Mitte des 18. Jahr­hun­derts wurde das Meer noch als bedroh­li­cher Ort wahr­ge­nom­men, der Ozean als unbe­re­chen­bar. Die Küste war eine Grenze, die man nicht über­schritt. Mit der wis­sen­schaft­li­chen Auf­klä­rung ver­lor das Meer sei­nen Schre­cken. Nun wurde die Küste zu einem Zufluchts­ort vor dem Stress und dem Getöse der Städte. Dabei half auch der eng­li­sche Arzt Richard Rus­sel (1687–1759): Er erforschte die medi­zi­ni­sche Nutz­bar­keit des Meer­was­sers und begrün­dete damit die moderne „Thalasso-Therapie“.

Wie kam es zur Grün­dung von See­bä­dern?

Die ers­ten See­bä­der ent­stan­den Mitte des 18. Jahr­hun­derts in Groß­bri­tan­nien. So begann mit der Zeit auch in Deutsch­land eine Dis­kus­sion um See­bä­der. Waren diese wirk­lich heil­sam und not­wen­dig? Das erste See­bad Deutsch­lands wurde 1793 in Doberan-Heiligendamm an der Ost­see gegrün­det. Die ost­frie­si­schen Inseln bemüh­ten sich eben­falls um ein eige­nes See­bad. Schon im Jahr 1797 gab es einen Erfolg: das See­bad Nor­der­ney.
Die Insel war gut zu errei­chen und bei den Lan­des­her­ren bereits bekannt. Der Tou­ris­mus sollte die wirt­schaft­li­che Situa­tion der Insel­be­woh­ner ver­bes­sern. So ver­än­derte sich auch das Leben der Insu­la­ner: aus Land­wir­ten wur­den Dienst­leis­ter. Und schon damals war man sich bewusst, dass eine fal­sche, unge­stüme Anwen­dung der See­was­ser­bä­der „Unge­mach“ bewir­ken konnte.

Nicht auf­ge­ben …

Nach der Bade­flaute wäh­rend der napo­leo­ni­schen Kriege nahm der Bade­be­trieb ab 1814 wie­der an Fahrt auf. Schon bald kamen jähr­lich über 800 Gäste nach Nor­der­ney.
Die Grün­dung der See­bä­der Juist und Bal­trum folgte spä­ter, da die Insel­dör­fer klei­ner waren und die Ver­kehrs­an­bin­dung schlech­ter als die Nor­der­neys. Juist wurde 1840 See­bad, musste aber einige Jahre danach den Kur­be­trieb ein­stel­len, da zu wenige Gäste die Insel besuch­ten. Anfang 1870 wurde der Betrieb von zwei muti­gen Juis­tern wie­der auf­ge­nom­men. Als Nor­den 1883 an die Eisen­bahn ange­bun­den wurde, nah­men die Gäs­te­zah­len deut­lich zu. Bereits im sel­ben Jahr wur­den ins­ge­samt 700 Gäste gezählt.

Ab 1830 kamen die ers­ten Gäste nach Bal­trum. Im Jahr 1876 wurde Bal­trum zum See­bad ernannt. Im 20. Jahr­hun­dert erlebte Bal­trum einen deut­li­chen Auf­stieg und ist heute das Dorn­rös­chen der Nord­see.
Nord­deichs Kar­riere begann Anfang des 19. Jahr­hun­derts mit einer See­ba­de­an­stalt in Nord­deich. Der Frem­den­ver­kehr ent­wi­ckelte sich durch die natür­li­chen Stand­ort­vor­teile (Klima und Meer­was­ser) schnell wei­ter. Nach dem Bau der Bahn­an­bin­dung Norddeich-Mole im Jahr 1905 nahm auch in Nord­deich der Bade­tou­ris­mus an Fahrt auf. 1958 konn­ten die Gäste ein wohl­tu­en­des Meer­was­ser­bad, unab­hän­gig von Ebbe und Flut, genie­ßen. 1979 wurde Nord­deich Nord­see­bad und erhielt 2010 das Prä­di­kat Nord­see­heil­bad.

Volle Fahrt vor­aus!

Ende des 19. Jahr­hun­derts erlebte der Bäder­ver­kehr einen gene­rel­len Auf­schwung, da sich die Men­schen in den Städ­ten nach Erho­lung sehn­ten. Die bei­den Welt­kriege brach­ten Ein­schnitte, von denen sich die See­bä­der jedoch recht schnell erhol­ten. Anfang der 1950-er Jahre hatte das Wirt­schafts­wun­der auch die Inseln erfasst. Heute gehört der Tou­ris­mus zu den ent­schei­den­den Wirt­schafts­sek­to­ren der Region.

youtube Dehn­übung

 

 

link Möch­ten Sie mehr über die Geschichte der See­bä­der
und der Thalasso-Therapie erfah­ren?

Auf den fol­gen­den Sei­ten fin­den Sie wei­ter­füh­rende Infor­ma­tio­nen.

 

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Mit freund­li­cher Geneh­mi­gung des Hei­mat­ver­eins Juist e. V.

Geba­det wurde frü­her drei Stun­den vor und eine Stunde nach Hoch­was­ser. Bevor man jedoch zum Bade­strand ging, musste man sich im Ort in einem Kauf­la­den eine Karte lösen, die am Strand gegen eine num­me­rierte Marke ein­ge­tauscht wurde. Nach Auf­ruf der Num­mer betrat der Kur­gast einen Bade­kar­ren, zog sich dort um und mar­schierte anschlie­ßend in die küh­len Flu­ten, und zwar allein, zu zweit oder auch in einer Gruppe. Schüch­terne Bade­ni­xen tauch­ten nun einige Male unter, wie es die Eng­län­der in ihre See­bä­dern mach­ten: Three dips and then out!“

Im Fami­li­en­bad tru­gen die Müt­ter und Väter ein­fa­che, ein­tei­lige Bade­kos­tüme. In ihren berühm­ten, quer­ge­streif­ten Bade­an­zü­gen mit Hosen­bei­nen sahen beson­ders die Her­ren wie badende Zebras aus. Die Damen waren beim Baden mehr an– als aus­ge­zo­gen. Noch 1932 hieß es im soge­nann­ten Zwi­ckel­er­lass: ‚Der Bade­an­zug muss Brust und Leib an der Vor­der­seite voll­stän­dig bede­cken, unter den Armen fest anlie­gen sowie mit ange­schnit­te­nen Bei­nen und einem Zwi­ckel ver­se­hen sein.“


Klimatherapie

Die Kli­ma­the­ra­pie ist eine Abhär­tungs­the­ra­pie zur Gesund­heits­för­de­rung. Laut Prof. Men­ger (1919–2006, deut­scher Arzt und Autor auf Nor­der­ney) ist der Käl­te­reiz die beste Abhär­tungs­me­thode. Durch die Kälte wer­den die Durch­blu­tung im Orga­nis­mus geför­dert und das Immun­sys­tem gestärkt.

Durch die Kli­ma­the­ra­pie kommt es nach­weis­lich zu einer Ver­meh­rung von Lym­pho– und Leu­ko­zy­ten, also der Blut­kör­per­chen des kör­per­ei­ge­nen Abwehr­sys­tems. Außer­dem wer­den ver­mehrt Endor­phine, sprich Glücks­hor­mone, aus­ge­schüt­tet. Das wirkt gegen depres­sive Ver­stim­mun­gen und schafft eine posi­tive Grund­stim­mung. So lässt sich der All­tags­stress bes­ser bewäl­ti­gen.

Sie möch­ten mehr über die Kli­ma­the­ra­pie erfah­ren? Das fol­gende Video zeigt, wie die Kli­ma­the­ra­pie durch­ge­führt wird.

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Wer ent­wi­ckelte die Thalasso-Therapie?

  • Prof. Dr. Fried­rich Wil­helms Beneke (1824–1882):
    deut­scher Medi­zi­ner und Dozent in Mar­burg.
    Unter ande­rem ver­fasste er das Werk „Die sani­täre Bedeu­tung des ver­län­ger­ten Auf­ent­hal­tes auf den deut­schen Nord­see­in­seln in Beson­der­heit auf Nor­der­ney“.
  • Dr. Carl Haeber­lin (1870–195strong:
    deut­scher Arzt und Natur­for­scher.
    Neben sei­ner Tätig­keit als Bade­arzt beschäf­tigte er sich mit der Mee­res­heil­kunde. Er war am Auf­bau der bio­kli­ma­ti­schen For­schungs­an­stalt in Wyk (auf Föhr) betei­ligt.
  • Prof. Dr. Hein­rich Pflei­de­rer (1900–1973): deut­scher Bio­kli­ma­to­loge und Hoch­schul­leh­rer auf Wyk und Sylt.
    Er habi­li­tierte über die medi­zi­ni­sche Klimatologie.
  • Prof. Dr. Wolf­gang Men­ger (1919–2006):
    deut­scher Arzt und Autor auf Nor­der­ney.
    Er war ärzt­li­cher Lei­ter des Kin­der­kran­ken­hau­ses sowie des Asthma– und All­er­gie­zen­trums. In sei­ner Dis­ser­ta­tion behan­delte er die Aus­wir­kun­gen des Wet­ters auf den mensch­li­chen Orga­nis­mus. Seine Arbeits­ge­biete waren unter ande­rem die Kli­ma­the­ra­pie und phy­si­ka­li­sche The­ra­pie.

Partner

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Reizklima

plus Das Nord­see­klima hat beson­dere Reize zu bie­ten, die wohl­tu­end und hei­lend auf den Kör­per wir­ken. Diese nen­nen sich Reiz– und Schon­fak­to­ren. Bei der Kli­ma­the­ra­pie ist das Zusam­me­spiel von Reiz– und Schon­fak­to­ren sehr wich­tig.

Die Luft ist an der Nord­see stän­dig in Bewe­gung. Sie ent­hält mari­ti­mes Aero­sol. Dies sind kleine Meer­was­ser­tröpf­chen in der Luft.Sie ent­hal­ten kleine Salz­par­ti­kel, die tief in die Lunge ein­drin­gen. Dort lösen sie vor­han­de­nes Sekret und machen es trans­port­fä­hig. Dadurch kann es leich­ter abge­hus­tet wer­den. Je stür­mi­scher das Wet­ter ist, desto mehr mari­ti­mes Aero­sol ist in der Luft. Die inten­sivste Wir­kung tritt direkt am Spül­saum ein, also dort, wo das Meer­was­ser auf das Ufer bzw. den Strand trifft. Je näher Sie sich am Spül­saum befin­den, desto stär­ker set­zen Sie sich den Kli­ma­rei­zen aus. Der stärkste Reiz ist das Baden in den Bran­dungs­wel­len. Hier kom­men viele Reize zusam­men: die Son­nen­strah­len, die Mee­res­luft, das mari­time Aero­sol und das Meer­was­ser selbst. Bewe­gung an der fri­schen Luft tut dem Kör­per gene­rell gut. Ein Spa­zier­gang gegen den Wind ver­braucht z. B. mehr Kalo­rien als ein „nor­ma­ler“ Spa­zier­gang. Bewe­gung am Strand ist schnel­ler ermü­dend, da sie 30 % bis 50 % mehr Ener­gie benö­tigt. Außer­dem trai­nie­ren Sie so ihre Bän­der, Gelenke und die Mus­ku­la­tur. Soll­ten Sie Vor­schä­di­gun­gen haben (z. B. arthri­tisch ver­än­derte Gelenke), ist jedoch Vor­sicht gebo­ten.
Der erhöhte Kalo­ri­en­ver­brauch kann zu mehr Appe­tit füh­ren. Aber keine Sorge: Nach ein paar Tagen nor­ma­li­siert sich der Appe­tit wie­der! Ist der Kalo­ri­en­ver­brauch grö­ßer, dann nor­ma­li­siert sich der Blut­zu­cker­spie­gel. Das ist vor allem für Dia­be­ti­ker sehr wich­tig. Im fol­gen­den Video fin­den Sie eine prak­ti­sche Anlei­tung einer Funk­ti­ons­übung: Bewe­gung ist sowohl für Kör­per als auch Geist sehr wich­tig. Wir emp­feh­len Ihnen das Gehen auf har­tem Sand.

youtube Funk­ti­ons­übung


Thalasso-Therapie

Tha­l­asso ist me(e)hr!

Das Ziel der Thalasso-Therapie ist die Stär­kung der Gesund­heit. Dafür ist der täg­li­che Auf­ent­halt im Freien eine wich­tige Vor­aus­set­zung. Auch die unmit­tel­bare Nähe zum Meer ist wich­tig. Die Thalasso-Therapie ist auch immer eine Kli­ma­the­ra­pie. Daher ist sie bei jedem Wet­ter mög­lich und sinn­voll. Die Auf­ent­halts­dauer im Freien sollte täg­lich gestei­gert wer­den. Es ist aber wich­tig, dies indi­vi­du­ell zu tun, da jeder Mensch anders ist. Daher steht am Anfang jeder Thalasso-Therapie eine medi­zi­ni­sche Unter­su­chung. Im Anschluss wird ein indi­vi­du­ell abge­stimm­ter Behand­lungs­plan aus­ge­ar­bei­tet.

youtube Unten fin­den Sie eine ein­fa­che Atem­übung, mit der
Sie Ihre Atmung ver­tie­fen können:

plus Die Thalasso-Therapie ist für die fol­gen­den
Krank­heits­bil­der sinn­voll (Indikationen):

  • Herz– und Gefäß­krank­hei­ten
  • Krank­hei­ten im Kin­des­al­ter
  • All­ge­meine Schwä­che­zu­stände
  • Erschöp­fungs­zu­stände
  • Dia­be­tes
  • Infekt-Anfälligkeit
  • Depres­sive Ver­stim­mun­gen – Win­ter­de­pres­sio­nen
  • Erkran­kun­gen der Atem­wege (Asthma bron­chiale, Bron­chi­t­i­den und All­er­gien)
  • Haut­krank­hei­ten, ins­be­son­dere die Neu­ro­der­mi­tis und die Schuppenflechte
  • Chro­ni­sche Krank­hei­ten des Bewe­gungs­ap­pa­ra­tes (bei Schlick­be­hand­lung)
  • Dro­hende Chro­ni­fi­zie­rung der vor­ge­nann­ten Krank­hei­ten als Prä­ven­ti­ons­maß­nahme

Bei ernst­haf­ten und aku­ten Erkran­kun­gen kon­sul­tie­ren Sie bitte Ihren Arzt. Für wei­tere Infor­ma­tio­nen rund um das Thalasso-Verfahren besu­chen Sie die Thalasso-Seite der Nord­see GmbH.

www.thalasso-nordsee.info

Tourismusdreieck

Herz­lich will­kom­men auf den Thalasso-Kurwegen des Tou­ris­mus­drei­ecks!

Die Thalasso-Kurwege fin­den Sie nicht nur an Ihrem Stand­ort!

Die Thalasso-Kurwege sind ein gemein­sa­mes Pro­jekt von Norden-Norddeich und den Inseln Juist, Nor­der­ney und Bal­trum – den vier Part­nern des Tou­ris­mus­drei­ecks. Daher kön­nen Sie die Thalasso-Kurwege sowohl in Nord­deich als auch auf Juist, Nor­der­ney und Bal­trum nut­zen. Ler­nen Sie die jeweils (insel-)typischen Beson­der­hei­ten ken­nen – und tun Sie ganz neben­bei noch etwas Gutes für Ihre Gesund­heit. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Auf Ihrem Thalasso-Kurweg befin­den sich sechs Infor­ma­ti­ons­ta­feln. Sie hal­ten inter­es­sante Infor­ma­tio­nen über das natür­li­che Heil­ver­fah­ren Tha­l­asso für Sie bereit. Fol­gen Sie ein­fach den Pfei­len der Wege­schil­der. (Der Inhalt der Infor­ma­ti­ons­ta­feln ist unter Mit­wir­kung der qua­li­fi­zier­ten Thalasso-Therapeutinnen Tomke Wollert (Juist) und Karin Rass (Nor­der­ney) sowie dem Pri­vat­do­zen­ten Dr. Fried­hart Raschke (Nor­der­ney) entstanden.)

Bewe­gung ist wich­tig für Kör­per und Geist! Fünf youtube Videos zei­gen ein­fa­che, aber sehr effek­tive Übun­gen, die sich leicht vor Ort nach­ma­chen las­sen. Warum also nicht gleich aktiv wer­den?

Vier Part­ner – Ein Tou­ris­mus­drei­eck

Die vier Part­ner des Tou­ris­mus­drei­ecks – Norden-Norddeich, Juist, Nor­der­ney und Bal­trum – arbei­ten bereits seit 2007 inten­siv zusam­men. Die Basis ist das gemein­same Inte­grierte Länd­li­che Ent­wick­lungs­kon­zept (ILEK). Das ILEK soll die Lebens­grund­la­gen des länd­li­chen Raums nach­hal­tig sta­bi­li­sie­ren und wei­ter­ent­wi­ckeln. Dazu set­zen die Part­ner gemein­same Pro­jekte um, die von der EU und dem Land Nie­der­sach­sen finan­zi­ell geför­dert wer­den. Das Regio­nal­ma­nage­ment (REM) ist für die Pla­nung und Koor­di­na­tion der Pro­jekte ver­ant­wort­lich.

Wenn Sie mehr wis­sen wol­len über das Tou­ris­mus­drei­eck:

www.tourismusdreieck.de/rem/
 

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Gemein­sam mehr errei­chen,
über Gemein­de­gren­zen hin­weg

Die vier Part­ner haben wei­tere Pro­jekte gemein­sam umge­setzt, andere wer­den noch fol­gen. Hier einige Bei­spiele für bereits rea­li­sierte und lau­fende Pro­jekte:

Kli­ma­schutz­kon­zept:

Das Kli­ma­schutz­kon­zept „Inte­grier­tes Ener­gie– und Kli­ma­schutz­kon­zept“ (InEKK) wurde 2012 für das Tou­ris­mus­drei­eck erstellt. Damit soll die Redu­zie­rung der Treib­haus­gase und des Ener­gie­ver­brauchs in allen rele­van­ten Berei­chen der betei­lig­ten Kom­mu­nen erreicht wer­den.

Kli­ma­schutz­ma­na­ger:

Die Part­ner wer­den ein gemein­sa­mes Kli­ma­schutz­team zur Durch­füh­rung von Pro­jek­ten ein­rich­ten. Das Team soll die Zusam­men­ar­beit für die Umset­zung des Kli­ma­schutz­kon­zepts orga­ni­sie­ren und die Kli­ma­schutz­maß­nah­men unter­stüt­zen. Ziel ist es, die Kli­ma­schutz­as­pekte bei allen Part­nern stär­ker in die Ver­wal­tungs­ab­läufe zu inte­grie­ren.

Markt­platz Ost­fries­land auf der Messe Fleisch und Knolle:

Das Tou­ris­mus­drei­eck hat sich 2009 und 2011 mit einem eige­nen Zelt und unter­stützt durch zahl­rei­che regio­nale Part­ner an der Nor­der Messe betei­ligt. Das Tou­ris­mus­drei­eck hat sich dabei zum Ziel gesetzt, die Ver­mark­tung regio­na­ler Pro­dukte stär­ker in den Fokus zu rücken. Auch 2013 war das Tou­ris­mus­drei­eck mit einem Stand auf die­ser Regio­nal­messe ver­tre­ten.

Impressum

Anbie­ter­kenn­zeich­nung gem. § 5 TMG 

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Am Markt 15
26506 Nor­den
Tele­fon: 04931/923–0
Fax: 04931/923–456
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Die Stadt Nor­den ist eine Kör­per­schaft des öffent­li­chen Rechts und wird ver­tre­ten durch die Bür­ger­meis­te­rin Bar­bara Schlag

Umsatz­steuer — Iden­ti­fi­ka­ti­ons­num­mer: (nur soweit vor­han­den, keine Steu­er­num­mer !)

 

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c/o ARSU/NWP
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26121 Olden­burg
Tel.:0441–97174-0
Fax: 0441–97174-73
info@arsu.de und info@nwp-ol.de
www.arsu.de und www.nwp-ol.de

 

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Der Autor erklärt daher aus­drück­lich, dass zum Zeit­punkt der Link­set­zung die ent­spre­chen­den ver­link­ten Sei­ten frei von ille­ga­len Inhal­ten waren. Der Autor hat kei­ner­lei Ein­fluss auf die aktu­elle und zukünf­tige Gestal­tung und auf die Inhalte der gelinkten/verknüpften Sei­ten. Des­halb dis­tan­ziert er sich hier­mit aus­drück­lich von allen Inhal­ten aller gelink­ten /verknüpften Sei­ten, die nach der Link­set­zung ver­än­dert wur­den. Diese Fest­stel­lung gilt für alle inner­halb des eige­nen Inter­net­an­ge­bo­tes gesetz­ten Links und Ver­weise sowie für Fremd­ein­träge in vom Autor ein­ge­rich­te­ten Gäs­te­bü­chern, Dis­kus­si­ons­fo­ren und Mai­ling­lis­ten. Für ille­gale, feh­ler­hafte oder unvoll­stän­dige Inhalte und ins­be­son­dere für Schä­den, die aus der Nut­zung oder Nicht­nut­zung sol­cher­art dar­ge­bo­te­ner Infor­ma­tio­nen ent­ste­hen, haf­tet allein der Anbie­ter der Seite, auf wel­che ver­wie­sen wurde, nicht der­je­nige, der über Links auf die jewei­lige Ver­öf­fent­li­chung ledig­lich ver­weist.

3. Urhe­ber– und Kenn­zei­chen­recht

Der Autor ist bestrebt, in allen Publi­ka­tio­nen die Urhe­ber­rechte der ver­wen­de­ten Gra­fi­ken, Ton­do­ku­mente, Video­se­quen­zen und Texte zu beach­ten, von ihm selbst erstellte Gra­fi­ken, Ton­do­ku­mente, Video­se­quen­zen und Texte zu nut­zen oder auf lizenz­freie Gra­fi­ken, Ton­do­ku­mente, Video­se­quen­zen und Texte zurück­zu­grei­fen. Alle inner­halb des Inter­net­an­ge­bo­tes genann­ten und ggf. durch Dritte geschütz­ten Mar­ken– und Waren­zei­chen unter­lie­gen unein­ge­schränkt den Bestim­mun­gen des jeweils gül­ti­gen Kenn­zei­chen­rechts und den Besitz­rech­ten der jewei­li­gen ein­ge­tra­ge­nen Eigen­tü­mer. Allein auf­grund der blo­ßen Nen­nung ist nicht der Schluß zu zie­hen, dass Mar­ken­zei­chen nicht durch Rechte Drit­ter geschützt sind! Das Copy­right für ver­öf­fent­lichte, vom Autor selbst erstellte Objekte bleibt allein beim Autor der Sei­ten. Eine Ver­viel­fäl­ti­gung oder Ver­wen­dung sol­cher Gra­fi­ken, Ton­do­ku­mente, Video­se­quen­zen und Texte in ande­ren elek­tro­ni­schen oder gedruck­ten Publi­ka­tio­nen ist ohne aus­drück­li­che Zustim­mung des Autors nicht gestattet.

4. Rechts­wirk­sam­keit die­ses Haftungsausschlusses

Die­ser Haf­tungs­aus­schluss ist als Teil des Inter­net­an­ge­bo­tes zu betrach­ten, von dem aus auf diese Seite ver­wie­sen wurde. Sofern Teile oder ein­zelne For­mu­lie­run­gen die­ses Tex­tes der gel­ten­den Rechts­lage nicht, nicht mehr oder nicht voll­stän­dig ent­spre­chen soll­ten, blei­ben die übri­gen Teile des Doku­men­tes in ihrem Inhalt und ihrer Gül­tig­keit davon unbe­rührt.

 

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